Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Essig
Essig Sm std. (9. Jh. , ezzihfaz 8. Jh. ), mhd. ezzich, ahd. ezzī ̌h Entlehnung. Wie anord. edik n. entlehnt aus einer wohl schon in der gebenden Sprache erfolgten Umstellung * atēcum zu l. acētum n. "Essig" (zu l. acidus "sauer"). Aus der Normalform sind entlehnt gt. akeit, ae. eced m./n. , as. ekid n. , schwz. Achiss.   Ebenso nndl. azijn, ne. acetum, nschw. ättika, nnorw. eddik, nisl. edik.
Guinet, L. EG 31 (1976), 249;
RGA 7 (1989), 578f.;
BlW 1 (1981), 218f.;
Röhrich 1 (1991), 403;
Schröpfer, J. Semantische Hefte 1973/74, 162-190. lateinisch
l.
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