Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
eitel
eitel Adj std. (8. Jh. ), mhd. ītel, ahd. ītal, as. īdal Stammwort. Aus wg. * īdla Adj. "nichtig, leer", auch in ae. īdel, afr. īdel. Die heutige Bedeutung "eingebildet" ist wohl über "aufgeblasen, leer" entstanden. Herkunft unklar. Abstraktum: Eitelkeit.   Ebenso nndl. ijdel, ne. idle; "vereiteln".
HWPh 2 (1972), 431;
Bonfante, G. BSL 69 (1974), 69-71 (zu
heth. idaluš "böse, schlecht" - unwahrscheinlich);
Heidermanns (1993), 321. westgermanisch
gw.
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