Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Driesch
Driesch Sm "erschöpfter Acker, der brach liegen bleibt", dann auch "Weide u.a. " per. Wortschatz fach. (13. Jh. , in Ortsnamen bereits seit dem 8. Jh. ), alem. driesch "brach", mndd. drēsch, drīsch, mndl. driesch Stammwort. Ursprünglich niederländisch/niederdeutsches Wort, vgl. aber auch alem. driesch "brach". Vermutlich als [g.] * þreutes-ka- zu * þreut-a- Vst. "ermüden, erschöpfen". "verdrießen". Dittmaier, H. FS Steinbach (Bonn 1960), 704-726;
Foerste, W. NW 6 (1966), 57-69;
Bader 3 (1973), 170-173;
LM 3 (1986), 1399f. deutsch
ix.
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