Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Daune
Daune Sf "Flaumfeder" erw. fach. (15. Jh. , Form 17. Jh. ) Entlehnung. Aus ndd. dūne, mndd. dune; dieses entlehnt aus den nordischen Sprachen, vgl. anord. dúnn m. "Flaumfeder, Daune", besonders Eiderdaune aus anord. æđar-dúnn ("Eider"). Die hochdeutsche Diphthong-Lautung erst seit dem 17. Jh. Das feminine Genus wohl nach "Feder". Einheimisch ist nndl. dons "Daune, Flaum". Obd. Federstaub zeigt, wie anord. dúnn und nndl. dons (zu nhd. Dunst) als Ableitungen einer Wurzel (ig. ) * dheuə-, bzw. * dhwen- "stieben" zu verstehen sind. Ebenso nndl. dons, ne. down(y), nschw. dun, nnorw. dun. anord
Daune Sf "Flaumfeder" erw. fach. (15. Jh. , Form 17. Jh. ) Entlehnung. Aus ndd. dūne, mndd. dune; dieses entlehnt aus den nordischen Sprachen, vgl. anord. dúnn m. "Flaumfeder, Daune", besonders Eiderdaune aus anord. æđar-dúnn ("Eider"). Die hochdeutsche Diphthong-Lautung erst seit dem 17. Jh. Das feminine Genus wohl nach "Feder". Einheimisch ist nndl. dons "Daune, Flaum". Obd. Federstaub zeigt, wie anord. dúnn und nndl. dons (zu nhd. Dunst) als Ableitungen einer Wurzel (ig. ) * dheuə-, bzw. * dhwen- "stieben" zu verstehen sind. Ebenso nndl. dons, ne. down(y), nschw. dun, nnorw. dun. anord