Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
bummeln
bummeln Vsw std. stil. (17. Jh. ) Stammwort. Zunächst in der Bedeutung "hin und herschwingen" bezeugt (vgl. "baumeln", auch "Bammel", "Bommel"), Lautgebärde, oder falls unmittelbar vom Hin- und Herschwingen des Glockenklöppels auszugehen ist, Lautnachahmung. Daraus übertragen "hin- und herschlendern, nichts tun". Dazu die (studentische) Rückbildung Bummel. Nomen agentis: Bummler.✎ Ladendorf, O.;
ZDW 5 (1903), 107;
Stammler (1954), 208-212;
Röhrich 1 (1991), 279. deutsch d.
bummeln Vsw std. stil. (17. Jh. ) Stammwort. Zunächst in der Bedeutung "hin und herschwingen" bezeugt (vgl. "baumeln", auch "Bammel", "Bommel"), Lautgebärde, oder falls unmittelbar vom Hin- und Herschwingen des Glockenklöppels auszugehen ist, Lautnachahmung. Daraus übertragen "hin- und herschlendern, nichts tun". Dazu die (studentische) Rückbildung Bummel. Nomen agentis: Bummler.✎ Ladendorf, O.;
ZDW 5 (1903), 107;
Stammler (1954), 208-212;
Röhrich 1 (1991), 279. deutsch d.