Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Buchweizen
Buchweizen Sm per. Wortschatz arch. (16. Jh. ), mndd. bōkwete, bōkweite, mndl. boecweit Stammwort. Ursprünglich niederdeutsch (mndd. bōkwete, bōkweite, mndl. boecweit). Die Benennung erfolgte nach der Form der Samen, die kleinen Bucheckern ähnlich sehen; -weizen nach Geschmack und Verwendung (der Buchweizen ist aber kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs). Die frühere Bezeichnung (seit dem 15. Jh. ) ist "Heidenkorn" (wegen der Einführung aus heidnischen Ländern, vgl. frz. (blé) sarrasin usw. ). Bertsch (1947), 232-234;
Marzell 2 (1972), 406;
Kieser, O. NJ 84 (1961), 67-77;
Abegg-Mengold (1979), 70f, 95-97;
RGA 4 (1981), 88f. deutsch
s. Buche, s. Weizen
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