Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
brummen
brummen Vsw std. (12. Jh. ), mhd. brummen Stammwort. Lautmalende Bildung, der Wörter für "summen, surren" am nächsten stehen ("Breme", "Bremse"). Weiter ab liegt die Bedeutung "brüllen", die bei entsprechender Lautform vorkommt (ahd. breman, l. fremere u.a. ) Die Bedeutung "im Gefängnis sitzen" ist wohl in der Studentensprache rückgebildet aus rotw. Brummbajes "Bienenstock, Gefängnis". Abstraktum: Gebrumm; Nomen agentis: Brummer; Adjektiv: brummig; Iterativum: brummeln.   Ebenso nndl. brommen; "Brunft".
Seebold (1970), 136;
Wolf (1985), 65. deutsch
iw.
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