Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
brodeln
brodeln Vsw std. (13. Jh. ), mhd. brodelen, nndl. bordelen Stammwort. Iterativ-Ableitung zu einem Wort für "Brühe", wg. * bruda- n. in ahd. brot, ae. broþ, anord. brođ (selten). Brudler u.ä. sagt man süddeutsch für "Brauer, Koch" u.ä. , "Aschenbrödel" ist "Küchenjunge, Küchenmädchen" (derjenige aus der Küche, der mit Asche zu tun hat). Zu der unter "brauen" behandelten Verbalwurzel. S. auch "prudeln" und "sprudeln". deutsch ix.
brodeln Vsw std. (13. Jh. ), mhd. brodelen, nndl. bordelen Stammwort. Iterativ-Ableitung zu einem Wort für "Brühe", wg. * bruda- n. in ahd. brot, ae. broþ, anord. brođ (selten). Brudler u.ä. sagt man süddeutsch für "Brauer, Koch" u.ä. , "Aschenbrödel" ist "Küchenjunge, Küchenmädchen" (derjenige aus der Küche, der mit Asche zu tun hat). Zu der unter "brauen" behandelten Verbalwurzel. S. auch "prudeln" und "sprudeln". deutsch ix.