Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Biskuit
Biskuit Sm (Feingebäck) std. (17. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus frz. biscuit, dieses aus l. bis coctus (pānis) "zweimal Gebackenes (Brot)", aus l. bis "zwei, zweimal" und l. coquere (coctum) "backen, kochen". So benannt, da das Gebäck nach dem Backen noch leicht geröstet wird. Eine ältere Entsprechung ist biscott, "Biskotte". Ebenso nndl. biscuit, ne. biscuit, nschw. biskvi, nisl. biskví. Vgl. "Zwieback"; "kulinarisch", "Aprikose", "Biskotte".
✎ DF 1 (1913), 86;
Öhmann, E. NPhM 44 (1943), 13f.;
Jones (1976), 149;
Cottez (1980), 51 (zum Element bis-). französisch frz.
Biskuit Sm (Feingebäck) std. (17. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus frz. biscuit, dieses aus l. bis coctus (pānis) "zweimal Gebackenes (Brot)", aus l. bis "zwei, zweimal" und l. coquere (coctum) "backen, kochen". So benannt, da das Gebäck nach dem Backen noch leicht geröstet wird. Eine ältere Entsprechung ist biscott, "Biskotte". Ebenso nndl. biscuit, ne. biscuit, nschw. biskvi, nisl. biskví. Vgl. "Zwieback"; "kulinarisch", "Aprikose", "Biskotte".
✎ DF 1 (1913), 86;
Öhmann, E. NPhM 44 (1943), 13f.;
Jones (1976), 149;
Cottez (1980), 51 (zum Element bis-). französisch frz.