Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
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bemänteln Vsw erw. stil. (16. Jh. ) Hybridbildung. Eigentlich "mit dem Mantel der christlichen Nächstenliebe zudecken" (kirchen-l. pallio Chrīstiānae dīlēctiōnis tegere), in den Streitschriften der Reformationszeit abgewertet zu "beschönigen".   Ebenso nschw. bemantla; "Deckmantel". deutsch E(l. )
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