Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Bammel
Bammel Sm "Angst" std. stil. (19. Jh. ) Stammwort. Wohl als "Herzklopfen" zu bammeln "hin- und herschwanken" (von etwas Aufgehängtem). Dieses tritt seinerseits in mehreren Lautvarianten auf ("baumeln", pampeln usw. ) und ist deshalb wohl eine lautmalerische Bildung. Im 17. Jh. ist bammen für den Ton der Glocken bezeugt. Wolf (1985), 43 (Versuch einer Herleitung aus dem Westjiddischen);
Röhrich 1 (1991), 138. deutsch
d.
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