Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Balsam
Balsam Sm "ein Linderungsmittel" erw. exot. ass. (11. Jh. ), mhd. balsame, ahd. balsamo Entlehnung. Entlehnt aus l. balsamum n. "Balsamstrauch, Balsamharz", dieses aus gr. bálsamon n. , aus hebr. bāsā́m. Die ursprüngliche südarabische Form hatte ein laterales ś, was die Wiedergabe als ls erklärt. Zu einer Verbalwurzel, die "angenehm duften, angenehm sein" bedeutet. Partikelableitung: "einbalsamieren". Ebenso nndl. balsem, ne. balsam, balm, nfrz. baume, nschw. balsam, nisl. balsam.
✎ Littmann (1924), 17;
Lokotsch (1975), 25;
Cottez (1980), 48;
LM 1 (1980), 1389;
Müller, W. W. in Lendle (1986), 84;
Lloyd/Springer 1 (1988), 445-447;
DF 3 (21997), 60-65. lateinisch hebr.
Balsam Sm "ein Linderungsmittel" erw. exot. ass. (11. Jh. ), mhd. balsame, ahd. balsamo Entlehnung. Entlehnt aus l. balsamum n. "Balsamstrauch, Balsamharz", dieses aus gr. bálsamon n. , aus hebr. bāsā́m. Die ursprüngliche südarabische Form hatte ein laterales ś, was die Wiedergabe als ls erklärt. Zu einer Verbalwurzel, die "angenehm duften, angenehm sein" bedeutet. Partikelableitung: "einbalsamieren". Ebenso nndl. balsem, ne. balsam, balm, nfrz. baume, nschw. balsam, nisl. balsam.
✎ Littmann (1924), 17;
Lokotsch (1975), 25;
Cottez (1980), 48;
LM 1 (1980), 1389;
Müller, W. W. in Lendle (1986), 84;
Lloyd/Springer 1 (1988), 445-447;
DF 3 (21997), 60-65. lateinisch hebr.