Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Bach
Bach Sm std. (8. Jh. ), mhd. bach m/f., ahd. bah, as. beki Stammwort. Aus wg. * baki- m. "Bach", auch in ae. bece, afr. -bitze, neben dem (vielleicht ursprünglicheren) ja-Stamm * bakja- m. in anord. bekkr. Regional, besonders in Gewässernamen, auch Femininum. Entstehung dunkel. Wenn air. búal "Wasser" auf (ig. ) * bhog-lā zurückgeht, kann es vergleichbar sein. Vgl. auch ae. brōk "Bach" ("Bruch"2), zu dem es mit Ablaut und Ausfall des r zwischen Labial und Tektal (vgl. "sprechen" und ne. to speak) gehören kann.   Ebenso nndl. beek, nschw. bäck.
Krahe, H. BN 1 (1949/50), 32-34;
Rooth 3 (1983), 5-49;
Röhrich 1 (1991), 127;
Peeters, C. IF 77 (1972), 212-214 (zur Morphologie);
Lloyd/Springer 1 (1988), 427-429 (anders);
Philipp, O. ZDM 1 (1906), 373-379, 2 (1907), 1-18, 210-217, 3 (1908), 55-64, 333-345 (zum Femininum, auch bei Namen). west- und nordgermanisch
iw.
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