Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Optimismus
Optimismus Sm std. (18. Jh. ) Neoklassische Bildung. Entlehnt aus frz. optimisme, einer neoklassischen Bildung zu l. optimus "bester". Zunächst Schlagwort für die Leibnizsche Lehre, wonach diese Welt die beste aller möglichen Welten sei. Damit hängt die Auffassung zusammen, daß sich die Welt weiter zum Guten und Vernünftigen verändert. Daraus dann die heutige Bedeutung, die ein Vertrauen auf Gutes bzw. Besseres in sich schließt. Täterbezeichnung: Optimist; Adjektiv: optimistisch. Ebenso nndl. optimisme, ne. optimism, nfrz. optimisme, nschw. optimism, nnorw. optimisme; "operieren".
✎ DF 2 (1942), 257f.;
HWPh 6 (1984), 1240-1246. lateinisch l.
Optimismus Sm std. (18. Jh. ) Neoklassische Bildung. Entlehnt aus frz. optimisme, einer neoklassischen Bildung zu l. optimus "bester". Zunächst Schlagwort für die Leibnizsche Lehre, wonach diese Welt die beste aller möglichen Welten sei. Damit hängt die Auffassung zusammen, daß sich die Welt weiter zum Guten und Vernünftigen verändert. Daraus dann die heutige Bedeutung, die ein Vertrauen auf Gutes bzw. Besseres in sich schließt. Täterbezeichnung: Optimist; Adjektiv: optimistisch. Ebenso nndl. optimisme, ne. optimism, nfrz. optimisme, nschw. optimism, nnorw. optimisme; "operieren".
✎ DF 2 (1942), 257f.;
HWPh 6 (1984), 1240-1246. lateinisch l.