Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Amateur
Amateur Sm std. (17. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus frz. amateur in der Bedeutung "Kunstliebhaber", dieses aus l. amātor "Liebender", Nomen agentis zu l. amāre "lieben, etwas gern tun". Heute nach dem Vorbild des Englischen als Internationalismus besonders im Sinn von "Nicht-Professioneller (vor allem im Sport)" gebraucht; häufig mit dem Nebensinn "Dilettant".   Ebenso nndl. amateur, ne. amateur, nfrz. amateur, nschw. amatör, nnorw. amatør.
DF 1 (21995), 419-423;
BlW 2 (1984), 169-171;
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), besonders Kleinknecht, Th. 147-160;
Rey-Debove/Gagnon (1988), 16. französisch
l.
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