Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
ach
ach Interj std. (10. Jh. ), mhd. ach, ahd. ah, mndd. ach, mndl. ach, nndl. ach "ach" Stammwort, auch nschw. ack, ndn. ak. Unklar ist der Zusammenhang mit ähnlichen Interjektionen außergermanischer Sprachen, vor allem lit. àk "ach" und air. uch, och, ach "ach, weh", und mit dem starken Verb ae. acan "schmerzen" (ne. ache "Schmerz, schmerzen"). Schon in frühmittelhochdeutscher Zeit auch substantiviert, heute z.B. noch in mit Ach und Krach (ursprünglich "mit Ächzen und Krächzen", dann auf eine Situation bezogen, in der dies auftritt, "mit knapper Not"). "ächzen".✎ Schwentner, E. (1924), 17f.;
Lloyd/Springer 1 (1988), 98f.;
Röhrich 1 (1991), 63. indogermanisch iwo.
ach Interj std. (10. Jh. ), mhd. ach, ahd. ah, mndd. ach, mndl. ach, nndl. ach "ach" Stammwort, auch nschw. ack, ndn. ak. Unklar ist der Zusammenhang mit ähnlichen Interjektionen außergermanischer Sprachen, vor allem lit. àk "ach" und air. uch, och, ach "ach, weh", und mit dem starken Verb ae. acan "schmerzen" (ne. ache "Schmerz, schmerzen"). Schon in frühmittelhochdeutscher Zeit auch substantiviert, heute z.B. noch in mit Ach und Krach (ursprünglich "mit Ächzen und Krächzen", dann auf eine Situation bezogen, in der dies auftritt, "mit knapper Not"). "ächzen".✎ Schwentner, E. (1924), 17f.;
Lloyd/Springer 1 (1988), 98f.;
Röhrich 1 (1991), 63. indogermanisch iwo.