Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
absurd
absurd Adj "widersinnig" std. (16. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus l. absurdus (eigentlich "mißtönend"), das zu einem lautmalerischen l. susurrus "Zischen" gestellt wird. Früher vor allem üblich in der Sprache von Philosophie und Logik (vgl. ad absurdum führen). Abstraktum: Absurdität. Ebenso nndl. absurd, ne. absurd, nfrz. absurde, nschw. absurd, nnorw. absurd. Zur germanischen Verwandtschaft s. "schwirren".
✎ HWPh 1 (1971), 66f.;
Jones, W. J. SN 51 (1979), 247f.;
LM 1 (1980), 60;
BlW 1 (1981), 99-101;
Röhrich 1 (1991), 65f.;
DF 1 (21995), 75-78. lateinisch l.
absurd Adj "widersinnig" std. (16. Jh. ) Entlehnung. Entlehnt aus l. absurdus (eigentlich "mißtönend"), das zu einem lautmalerischen l. susurrus "Zischen" gestellt wird. Früher vor allem üblich in der Sprache von Philosophie und Logik (vgl. ad absurdum führen). Abstraktum: Absurdität. Ebenso nndl. absurd, ne. absurd, nfrz. absurde, nschw. absurd, nnorw. absurd. Zur germanischen Verwandtschaft s. "schwirren".
✎ HWPh 1 (1971), 66f.;
Jones, W. J. SN 51 (1979), 247f.;
LM 1 (1980), 60;
BlW 1 (1981), 99-101;
Röhrich 1 (1991), 65f.;
DF 1 (21995), 75-78. lateinisch l.