Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
aalen
aalen Vswrefl std. stil. (19. Jh. ) Stammwort. Vermutlich, wie sich rekeln zu "Rekel" "großer Hund", zu "Aal" als "sich wohlig dehnen, winden" nach den Bewegungen des Aals; vgl. ndn. slange sik "sich aalen" (zu "Schlange"), nnorw. åle "robben", refl. "sich schlängeln" und die Herkunft von nhd. "schlendern". Die Einengung auf "in der Sonne faulenzen" ist sekundär.✎ Trost, F. KVNS 71 (1964), 13 (anders). deutsch s. Aal
aalen Vswrefl std. stil. (19. Jh. ) Stammwort. Vermutlich, wie sich rekeln zu "Rekel" "großer Hund", zu "Aal" als "sich wohlig dehnen, winden" nach den Bewegungen des Aals; vgl. ndn. slange sik "sich aalen" (zu "Schlange"), nnorw. åle "robben", refl. "sich schlängeln" und die Herkunft von nhd. "schlendern". Die Einengung auf "in der Sonne faulenzen" ist sekundär.✎ Trost, F. KVNS 71 (1964), 13 (anders). deutsch s. Aal