Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
weichen
wei·chen 1 <weichst, wich, ist gewichen> ohne OBJ1. ▪ jmd. weicht nicht von irgendwo (geh. ) irgendwo bleiben
nicht von der Stelle weichen, Er wich den ganzen Abend nicht von ihrer Seite.
2. ▪ jmd. weicht (vor) jmdm. ./etwas nachgeben, kapitulieren
vor der Gefahr weichen, Sie mussten (vor) der Übermacht der Angreifer weichen.
3. ▪ etwas weicht etwas Dat. durch etwas anderes abgelöst werden
Die Angst weicht der Erleichterung., Allmählich weicht der Tag der Nacht.
4. ▪ etwas weicht (geh. ) verschwinden
Alles Blut war aus ihren Wangen gewichen.
5. ▪ jmd. weicht irgendwohin irgendwohin ausweichen
Schnell wich er zur Seite.
wei·chen 2 <weichst, weichte, hat/ist geweicht>
I. mit OBJ ▪ jmd. weicht etwas (haben) etwas weich machen
Wir haben das Brot erst in Milch geweicht, dann ließ es sich besser essen.
II. ohne OBJ ▪ etwas weicht (sein) weich werden
Das Brot muss noch etwas weichen/ist schon genug geweicht.
wei·chen 1 <weichst, wich, ist gewichen> ohne OBJ1. ▪ jmd. weicht nicht von irgendwo (geh. ) irgendwo bleiben
nicht von der Stelle weichen, Er wich den ganzen Abend nicht von ihrer Seite.
2. ▪ jmd. weicht (vor) jmdm. ./etwas nachgeben, kapitulieren
vor der Gefahr weichen, Sie mussten (vor) der Übermacht der Angreifer weichen.
3. ▪ etwas weicht etwas Dat. durch etwas anderes abgelöst werden
Die Angst weicht der Erleichterung., Allmählich weicht der Tag der Nacht.
4. ▪ etwas weicht (geh. ) verschwinden
Alles Blut war aus ihren Wangen gewichen.
5. ▪ jmd. weicht irgendwohin irgendwohin ausweichen
Schnell wich er zur Seite.
wei·chen 2 <weichst, weichte, hat/ist geweicht>
I. mit OBJ ▪ jmd. weicht etwas (haben) etwas weich machen
Wir haben das Brot erst in Milch geweicht, dann ließ es sich besser essen.
II. ohne OBJ ▪ etwas weicht (sein) weich werden
Das Brot muss noch etwas weichen/ist schon genug geweicht.