Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Rede
Re·de die <-, -n>1. (≈ Ansprache) das, was man öffentlich vor Zuhörern zu einem bestimmten Anlass sagt
(beim Amtsantritt) eine Rede (vor hundert Zuhörern) halten, jemandes Rede unterbrechen
◆ Begrüßungs-, Fest-, Trauer-, Wahl-
2. das Reden
freche Reden führen, jemandem mit schönen Reden falsche Hoffnungen machen, Das war genau/schon immer meine Rede (≈ das habe ich schon immer gesagt)., Wovon ist im Moment die Rede?, Es ist die Rede davon, dass er zurücktreten will., Die Rede kam auf die geplante Feier., die Rede auf ein interessantes Thema bringen
3. (kein Plur. ) (geh. ≈ Gerücht)
Von ihm geht die Rede, dass er schwer krank sein soll., Der Rede nach sollen es drei Einbrecher gewesen sein.
▪ Davon kann keine Rede sein. (umg. ): das ist nicht richtig
▪ Nicht der Rede wert! (umg. ): meist als Antwort auf Worte des Dankes verwendet, um auszudrücken, dass man für jmdn. etwas gern getan hat und es einem nicht schwer gefallen ist
▪ jemanden zur Rede stellen: jmdn. auffordern, sich zu rechtfertigen
▪ jemandem Rede und Antwort stehen: jmdm. . (auf seine Nachfrage hin) erklären, warum man etwas getan hat
▪ Rede und Gegenrede: die Argumente für und gegen etwas
▪ etwas ist nicht der Rede wert: etwas ist nicht wichtig
▪ große Reden schwingen (umg. abwert .): prahlerisch reden
▪ direkte Rede SPRACHWISS. : die (in Anführungszeichen gesetzte) wörtliche Wiedergabe des Gesprochenen
▪ indirekte Rede SPRACHWISS. : die in Gliedsätzen (im Konjunktiv) wiedergegebene Umschreibung dessen, was gesagt wurde
▪ die gebundene Rede LIT. : Aussagen in Form von Versen
Re·de die <-, -n>1. (≈ Ansprache) das, was man öffentlich vor Zuhörern zu einem bestimmten Anlass sagt
(beim Amtsantritt) eine Rede (vor hundert Zuhörern) halten, jemandes Rede unterbrechen
◆ Begrüßungs-, Fest-, Trauer-, Wahl-
2. das Reden
freche Reden führen, jemandem mit schönen Reden falsche Hoffnungen machen, Das war genau/schon immer meine Rede (≈ das habe ich schon immer gesagt)., Wovon ist im Moment die Rede?, Es ist die Rede davon, dass er zurücktreten will., Die Rede kam auf die geplante Feier., die Rede auf ein interessantes Thema bringen
3. (kein Plur. ) (geh. ≈ Gerücht)
Von ihm geht die Rede, dass er schwer krank sein soll., Der Rede nach sollen es drei Einbrecher gewesen sein.
▪ Davon kann keine Rede sein. (umg. ): das ist nicht richtig
▪ Nicht der Rede wert! (umg. ): meist als Antwort auf Worte des Dankes verwendet, um auszudrücken, dass man für jmdn. etwas gern getan hat und es einem nicht schwer gefallen ist
▪ jemanden zur Rede stellen: jmdn. auffordern, sich zu rechtfertigen
▪ jemandem Rede und Antwort stehen: jmdm. . (auf seine Nachfrage hin) erklären, warum man etwas getan hat
▪ Rede und Gegenrede: die Argumente für und gegen etwas
▪ etwas ist nicht der Rede wert: etwas ist nicht wichtig
▪ große Reden schwingen (umg. abwert .): prahlerisch reden
▪ direkte Rede SPRACHWISS. : die (in Anführungszeichen gesetzte) wörtliche Wiedergabe des Gesprochenen
▪ indirekte Rede SPRACHWISS. : die in Gliedsätzen (im Konjunktiv) wiedergegebene Umschreibung dessen, was gesagt wurde
▪ die gebundene Rede LIT. : Aussagen in Form von Versen