Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Hand
Hand die <-, Hände>1. einer der beiden Körperteile des Menschen, die sich am Ende der Arme befinden, mit denen man greift und Dinge hält
etwas in der Hand halten, jemandem die Hand geben, eiskalte/feuchte/warme Hände haben, die Hände mit einer Handcreme pflegen
2. (geh. übertr. ) eine Person, die etwas tut
helfende Hände waren zur Stelle, Wir brauchen jede Hand zur Vorbereitung des Festes., Er ist die rechte Hand seiner Chefin.
3. (in bestimmten Wendungen) Besitzer
die öffentliche Hand, ein Unternehmen in privater Hand, etwas aus zweiter Hand kaufen
4. Seite
zur linken Hand sitzen, Rechter Hand sehen Sie das Opernhaus.
5. Mengen- oder Größenmaß
eine Handvoll/Hand voll Reis, eine Handbreit/Hand breit offen stehen
6.
▪ (bei etwas) mit Hand anlegen (umg. ): helfen
▪ auf der Hand liegen (umg. ): offensichtlich sein
▪ etwas unter der Hand kaufen (umg. ): etwas auf nicht rechtmäßigem Weg kaufen
▪ mit leeren Händen dastehen (umg. ): ohne etwas zu besitzen (oder mitgebracht zu haben) dastehen
▪ jemandem freie Hand lassen (umg. ): jmdn. nach seinem Belieben entscheiden lassen
▪ bei etwas die Hand im Spiel haben (umg. ): an etwas beteiligt sein
▪ etwas in die Hand nehmen (umg. ): sich um etwas kümmern
▪ alle Hände voll zu tun haben (umg. ): sehr beschäftigt sein
▪ Eine Hand wäscht die andere. (umg. ): wer mir hilft, dem helfe ich auch
▪ seine Hände in Unschuld waschen (umg. ): für etwas nicht die Verantwortung übernehmen wollen
▪ die Hände über dem Kopf zusammenschlagen (umg. ): über etwas entsetzt sein
▪ von der Hand in den Mund leben (umg. ): alles Geld für den täglichen Bedarf ausgeben müssen
▪ in festen Händen sein (umg. ): einen festen Lebenspartner haben
▪ etwas aus erster Hand wissen (umg. ): etwas direkt vom Urheber erfahren
▪ etwas von langer Hand vorbereiten (umg. ): etwas sehr gründlich vorbereiten
▪ Hand und Fuß haben (umg. ): gründlich vorbereitet oder durchdacht sein
▪ sich mit Händen und Füßen gegen etwas wehren (umg. ): sich mit aller Entschlossenheit gegen etwas wehren
▪ von Hand (geh. ): mit der Hand
Die Arbeit wird hier noch von Hand gemacht.
▪ zu Händen von ...: (bei Briefen) an ... persönlich
Das habe ich unter der Hand gekauft., zu Händen von Herrn Müller
Gebräuchliche Redewendungen: Mir sind die Hände gebunden (ich kann nichts für dich tun, denn ich habe auf diese Angelegenheit keinen Einfluss, ich bin in diesem Punkt machtlos); bei der diesjährigen Feier hat er mir die Hand geschüttelt (diesmal hat er mich begrüßt); darauf gebe ich dir meine Hand (ich verspreche dir das); Er hat zwei linke Hände (er ist sehr ungeschickt); er hat doch überall seine Hände im Spiel (er ist auch an jeder Angelegenheit beteiligt); im Augenblick habe ich alle Hände voll zu tun (im Augenblick bin ich sehr beschäftigt); für ihn lege ich meine Hände ins Feuer (für ihn stehe ich ein); es ist so dunkel, man kann die Hand nicht vor den Augen sehen (es ist stockdunkel); er trägt seine Frau auf Händen (er verwöhnt seine Frau sehr); das sage ich dir nur hinter vorgehaltener Hand (das sage ich dir nur in Verschwiegenheit); Hand in Hand (gemeinsam).
etwas in der Hand halten, jemandem die Hand geben, eiskalte/feuchte/warme Hände haben, die Hände mit einer Handcreme pflegen
2. (geh. übertr. ) eine Person, die etwas tut
helfende Hände waren zur Stelle, Wir brauchen jede Hand zur Vorbereitung des Festes., Er ist die rechte Hand seiner Chefin.
3. (in bestimmten Wendungen) Besitzer
die öffentliche Hand, ein Unternehmen in privater Hand, etwas aus zweiter Hand kaufen
4. Seite
zur linken Hand sitzen, Rechter Hand sehen Sie das Opernhaus.
5. Mengen- oder Größenmaß
eine Handvoll/Hand voll Reis, eine Handbreit/Hand breit offen stehen
6.
▪ (bei etwas) mit Hand anlegen (umg. ): helfen
▪ auf der Hand liegen (umg. ): offensichtlich sein
▪ etwas unter der Hand kaufen (umg. ): etwas auf nicht rechtmäßigem Weg kaufen
▪ mit leeren Händen dastehen (umg. ): ohne etwas zu besitzen (oder mitgebracht zu haben) dastehen
▪ jemandem freie Hand lassen (umg. ): jmdn. nach seinem Belieben entscheiden lassen
▪ bei etwas die Hand im Spiel haben (umg. ): an etwas beteiligt sein
▪ etwas in die Hand nehmen (umg. ): sich um etwas kümmern
▪ alle Hände voll zu tun haben (umg. ): sehr beschäftigt sein
▪ Eine Hand wäscht die andere. (umg. ): wer mir hilft, dem helfe ich auch
▪ seine Hände in Unschuld waschen (umg. ): für etwas nicht die Verantwortung übernehmen wollen
▪ die Hände über dem Kopf zusammenschlagen (umg. ): über etwas entsetzt sein
▪ von der Hand in den Mund leben (umg. ): alles Geld für den täglichen Bedarf ausgeben müssen
▪ in festen Händen sein (umg. ): einen festen Lebenspartner haben
▪ etwas aus erster Hand wissen (umg. ): etwas direkt vom Urheber erfahren
▪ etwas von langer Hand vorbereiten (umg. ): etwas sehr gründlich vorbereiten
▪ Hand und Fuß haben (umg. ): gründlich vorbereitet oder durchdacht sein
▪ sich mit Händen und Füßen gegen etwas wehren (umg. ): sich mit aller Entschlossenheit gegen etwas wehren
▪ von Hand (geh. ): mit der Hand
Die Arbeit wird hier noch von Hand gemacht.
▪ zu Händen von ...: (bei Briefen) an ... persönlich
Das habe ich unter der Hand gekauft., zu Händen von Herrn Müller
Gebräuchliche Redewendungen: Mir sind die Hände gebunden (ich kann nichts für dich tun, denn ich habe auf diese Angelegenheit keinen Einfluss, ich bin in diesem Punkt machtlos); bei der diesjährigen Feier hat er mir die Hand geschüttelt (diesmal hat er mich begrüßt); darauf gebe ich dir meine Hand (ich verspreche dir das); Er hat zwei linke Hände (er ist sehr ungeschickt); er hat doch überall seine Hände im Spiel (er ist auch an jeder Angelegenheit beteiligt); im Augenblick habe ich alle Hände voll zu tun (im Augenblick bin ich sehr beschäftigt); für ihn lege ich meine Hände ins Feuer (für ihn stehe ich ein); es ist so dunkel, man kann die Hand nicht vor den Augen sehen (es ist stockdunkel); er trägt seine Frau auf Händen (er verwöhnt seine Frau sehr); das sage ich dir nur hinter vorgehaltener Hand (das sage ich dir nur in Verschwiegenheit); Hand in Hand (gemeinsam).