Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Fleisch
Fleisch das <-(e)s> (kein Plur. )1. das die Knochen umgebende Muskelgewebe von Tieren und Menschen
Die Wunde ging tief ins Fleisch.
2. KOCH. das Fleisch1 von Tieren als Nahrung
fettes/mageres/sehniges Fleisch, das Fleisch braten/garen/ kochen/panieren/würzen
◆ -gericht, -saft, Kalb-, Rind-, Schweine-
3. (≈ Fruchtfleisch) die feste Substanz, die das Innere von Früchten bildet
ein Pfirsich mit festem Fleisch
4. (veralt. geh. ) der menschliche Körper im Hinblick auf seine Sexualität
die Bedürfnisse des Fleisches, Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach.
▪ jemand schneidet sich ins eigene Fleisch (umg. ): jmd. fügt sich selbst einen Schaden zu
▪ jemandem in Fleisch und Blut übergehen (umg. ): jmdm. . zur Gewohnheit werden und deshalb nicht viel Nachdenken erfordern
▪ vom Fleisch(e) fallen (umg. ): sehr abmagern
▪ sein eigen Fleisch und Blut (veralt. geh. ): die eigenen Kinder
◆ Getrenntschreibung → R 4.9 Fleisch fressende Pflanzen, die Fleisch verarbeitende Industrie
Fleisch das <-(e)s> (kein Plur. )1. das die Knochen umgebende Muskelgewebe von Tieren und Menschen
Die Wunde ging tief ins Fleisch.
2. KOCH. das Fleisch1 von Tieren als Nahrung
fettes/mageres/sehniges Fleisch, das Fleisch braten/garen/ kochen/panieren/würzen
◆ -gericht, -saft, Kalb-, Rind-, Schweine-
3. (≈ Fruchtfleisch) die feste Substanz, die das Innere von Früchten bildet
ein Pfirsich mit festem Fleisch
4. (veralt. geh. ) der menschliche Körper im Hinblick auf seine Sexualität
die Bedürfnisse des Fleisches, Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach.
▪ jemand schneidet sich ins eigene Fleisch (umg. ): jmd. fügt sich selbst einen Schaden zu
▪ jemandem in Fleisch und Blut übergehen (umg. ): jmdm. . zur Gewohnheit werden und deshalb nicht viel Nachdenken erfordern
▪ vom Fleisch(e) fallen (umg. ): sehr abmagern
▪ sein eigen Fleisch und Blut (veralt. geh. ): die eigenen Kinder
◆ Getrenntschreibung → R 4.9 Fleisch fressende Pflanzen, die Fleisch verarbeitende Industrie