Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
doch
dochI. Konj. (≈ aber) drückt im Nebensatz etwas aus, das im Gegensatz zur Aussage des Hauptsatzes steht
Sie wäre gern gekommen, doch sie hatte keine Zeit., Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach.
II. Adv.
1. (≈ trotzdem) trotz der genannten Sache
Ich habe es ihm verboten, aber er hat es doch gemacht.
2. (≈ aber ja) betont als Antwort verwendet, um auszudrücken, dass gerade das, was in einer Frage verneint oder als fraglich angesehen wird, der Fall ist
Du hast die Prüfung nicht bestanden? Doch!, Du hast das nicht etwa so hingenommen? Doch! Was hätte ich denn machen sollen?
III. Partikel
1. unbetont verwendet, um eine Frage beiläufiger klingen zu lassen
Wie war das doch gleich?
2. unbetont verwendet, um eine Aussage zu intensivieren
Das konnte er doch nicht wissen!, Das ist doch nicht dein Ernst!, Wenn er doch käme!
dochI. Konj. (≈ aber) drückt im Nebensatz etwas aus, das im Gegensatz zur Aussage des Hauptsatzes steht
Sie wäre gern gekommen, doch sie hatte keine Zeit., Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach.
II. Adv.
1. (≈ trotzdem) trotz der genannten Sache
Ich habe es ihm verboten, aber er hat es doch gemacht.
2. (≈ aber ja) betont als Antwort verwendet, um auszudrücken, dass gerade das, was in einer Frage verneint oder als fraglich angesehen wird, der Fall ist
Du hast die Prüfung nicht bestanden? Doch!, Du hast das nicht etwa so hingenommen? Doch! Was hätte ich denn machen sollen?
III. Partikel
1. unbetont verwendet, um eine Frage beiläufiger klingen zu lassen
Wie war das doch gleich?
2. unbetont verwendet, um eine Aussage zu intensivieren
Das konnte er doch nicht wissen!, Das ist doch nicht dein Ernst!, Wenn er doch käme!