Fremdwörterlexikon
Kontraposition
◆ Kọn|tra|po|si|ti|on 〈f. ; Gen.: -, Pl.: -en; Logik〉1. traditionelle Umformung in der Art »alle S sind T« zu »kein Nicht-T ist S«
2. rückschließende Umformung einer positiven Aussage in eine negative Aussage, z. B. »wenn S, dann T« zu »wenn nicht T, dann nicht S« [Etym.: < mlat. contrapositio; zu lat. contraponere »entgegensetzen«]
◆ Die Buchstabenfolge kon|tr… kann auch kont|r… getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z. B. -trahieren, -tribuieren (→ a. s. subtrahieren, distribuieren).
◆ Kọn|tra|po|si|ti|on 〈f. ; Gen.: -, Pl.: -en; Logik〉1. traditionelle Umformung in der Art »alle S sind T« zu »kein Nicht-T ist S«
2. rückschließende Umformung einer positiven Aussage in eine negative Aussage, z. B. »wenn S, dann T« zu »wenn nicht T, dann nicht S« [Etym.: < mlat. contrapositio; zu lat. contraponere »entgegensetzen«]
◆ Die Buchstabenfolge kon|tr… kann auch kont|r… getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z. B. -trahieren, -tribuieren (→ a. s. subtrahieren, distribuieren).