Duden - Die deutsche Rechtschreibung
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voll
• vọll I. Beugung:
– voll Wein[es], voll [des] süßen Weines
– voll heiligem Ernst
– ein Beutel voll[er] Geldscheine, voll[er] neuer Geldscheine
– voll[er] Angst
– ein Fass voll[er] Öl
– der Saal war voll[er] Menschen, voll von Menschen
II. Klein- oder Großschreibung
a) Kleinschreibung:
– mit vollem Einsatz
– voll verantwortlich sein
– zehn Minuten nach voll (umgangssprachlich für nach der vollen Stunde)
b) Großschreibung :
– aus dem Vollen schöpfen; im Vollen leben; ins Volle greifen
– ein Wurf in die Vollen (auf 9 Kegel)
– in die Vollen gehen (umgangssprachlich für etwas mit Nachdruck betreiben)
III. Getrennt- oder Zusammenschreibung
a) In Verbindung mit Verben :
– voll sein, werden
– etwas voll (ganz) begreifen
– sich voll einbringen (umgangssprachlich)
– jemanden nicht für voll nehmen (umgangssprachlich)
– die Nase voll [von etwas] haben (umgangssprachlich)
– den Mund recht voll nehmen (umgangssprachlich für prahlen)
– vollfüllen, vollgießen, vollladen, volllaufen, vollmachen, vollpacken, vollschmieren, vollspritzen, volltanken usw. , aber zu voll füllen, gießen usw.
– sich vollessen, vollfressen, vollsaufen; sich den Bauch vollschlagen
– jemandem die Hucke vollhauen (umgangssprachlich für jemanden verprügeln); jemandem die Hucke volllügen (umgangssprachlich für jemanden sehr belügen)
II) Vgl. auch vollbringen, vollenden, vollführen, vollstrecken, vollziehen
c) In Verbindung mit Partizipien :
– die D✓voll automatisierte oder vollautomatisierte Produktion
– ein D✓voll besetzter oder vollbesetzter Bus
– D✓voll entwickelte oder vollentwickelte Muskulatur
– D✓voll klimatisierte oder vollklimatisierte Räume
– vollgefüllt, vollgeladen, vollgelaufen, vollgetankt usw.
Vgl. auch Arm, Hand, Mund
• vọll I. Beugung:
– voll Wein[es], voll [des] süßen Weines
– voll heiligem Ernst
– ein Beutel voll[er] Geldscheine, voll[er] neuer Geldscheine
– voll[er] Angst
– ein Fass voll[er] Öl
– der Saal war voll[er] Menschen, voll von Menschen
II. Klein- oder Großschreibung
a) Kleinschreibung:
– mit vollem Einsatz
– voll verantwortlich sein
– zehn Minuten nach voll (umgangssprachlich für nach der vollen Stunde)
b) Großschreibung :
– aus dem Vollen schöpfen; im Vollen leben; ins Volle greifen
– ein Wurf in die Vollen (auf 9 Kegel)
– in die Vollen gehen (umgangssprachlich für etwas mit Nachdruck betreiben)
III. Getrennt- oder Zusammenschreibung
a) In Verbindung mit Verben :
– voll sein, werden
– etwas voll (ganz) begreifen
– sich voll einbringen (umgangssprachlich)
– jemanden nicht für voll nehmen (umgangssprachlich)
– die Nase voll [von etwas] haben (umgangssprachlich)
– den Mund recht voll nehmen (umgangssprachlich für prahlen)
– vollfüllen, vollgießen, vollladen, volllaufen, vollmachen, vollpacken, vollschmieren, vollspritzen, volltanken usw. , aber zu voll füllen, gießen usw.
– sich vollessen, vollfressen, vollsaufen; sich den Bauch vollschlagen
– jemandem die Hucke vollhauen (umgangssprachlich für jemanden verprügeln); jemandem die Hucke volllügen (umgangssprachlich für jemanden sehr belügen)
II) Vgl. auch vollbringen, vollenden, vollführen, vollstrecken, vollziehen
c) In Verbindung mit Partizipien :
– die D✓voll automatisierte oder vollautomatisierte Produktion
– ein D✓voll besetzter oder vollbesetzter Bus
– D✓voll entwickelte oder vollentwickelte Muskulatur
– D✓voll klimatisierte oder vollklimatisierte Räume
– vollgefüllt, vollgeladen, vollgelaufen, vollgetankt usw.
Vgl. auch Arm, Hand, Mund