Duden - Die deutsche Rechtschreibung
Leid
Leid, das; -[e]s; vgl. leid / Leid\ 
• leid / Leid
(als Adjektiv schweizerisch mundartlich auch für hässlich, ungut, unlieb)
Großschreibung:
– das Leid, des Leid[e]s
– geteiltes Leid ist halbes Leid
– jemandem sein Leid klagen
– [sich] ein Leid, veraltet Leids [an]tun
– ihr soll kein Leid, veraltet Leids geschehen
– [in] Freud und Leid
– schweres Leid [um jemanden] tragen, erdulden
Groß- und Getrenntschreibung od. Klein- und Zusammenschreibung:
– jemandem etwas Dzuleid, Dzuleide oder zu Leid, zu Leide tun
Schreibung in Verbindung mit »tun«:
– leidtun; es tut mir leid; es wird ihm noch leidtun
Kleinschreibung in Verbindung mit »sein« und »werden« :
– leid sein, leid werden
– ich bin es leid, das immer wieder zu hören
– meine zornige Äußerung ist mir leid (veraltend für tut mir leid)
Schreibung in Verbindung mit »tragend«:
– die leidtragende Zivilbevölkerung
– die Leidtragenden sind die Kinder
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