Duden - Die deutsche Rechtschreibung
alt
• ạltäl|ter, äl|tes|te
– alt aussehen; sich alt fühlen; alt werden
Vgl. Dalt machen, altmachen
Kleinschreibung :
– alte Sprachen
– die alten Griechen, Römer
– die alten Bundesländer
– alter Mann (auch Bergmannssprache für abgebaute Teile der Grube)
– alten Stils (Zeitrechnung; Abkürzung a. St.)
Großschreibung der Substantivierung :
– etwas Altes
– der Alte (Greis), die Alte (Greisin)
– er ist immer noch der Alte (derselbe); wir bleiben die Alten (dieselben)
– es bleibt alles beim Alten; alles beim Alten lassen
– am Alten hängen
– Altes und Neues
– eine Mischung aus DAlt und DNeu oder aus alt und neu
– aus DAlt mach DNeu, aus DAlt wird DNeu oder aus alt mach neu, aus alt wird neu
– Alte und Junge
– der Konflikt zwischen Alt und Jung (den Generationen)
– ein Fest für Alt und Jung (für jedermann)
– die Alten (alte Leute, Völker)
– der Älteste (Kirchenälteste); die Ältesten (der Gemeinde)
– mein Ältester (ältester Sohn), aber er ist der älteste meiner Söhne
Großschreibung als Bestandteil von Namen und in bestimmten namenähnlichen Verbindungen und :
– der Ältere (Abkürzung d. Ä.; als Ergänzung bei Eigennamen)
– der Alte Fritz (Friedrich II., der Große, König von Preußen)
– Alter Herr (Verbindungswesen für Altmitglied einer studentischen Verbindung; Abkürzung A. H.)
– mein Dalter Herr oder Alter Herr (umgangssprachlich für mein Vater)
– das Alte Testament (Abkürzung A. T.)
– die Alte Welt (Europa, Afrika und Asien im Gegensatz zu Amerika)
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