Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zündkerze
Zündkerze,bei Ottomotoren eine Vorrichtung, die die Zündung des im Zylinder verdichteten Luft-Kraftstoff-Gemischs bewirkt. Sie besteht aus einem von einem Stahlgewinde mit Masseelektrode umgebenen Isolierkörper, der im Innern eine im Abstand von 0,4 bis 0,8 mm zur Masseelektrode angeordnete Mittelelektrode trägt. Der Zündfunke springt beim Anlegen der Zündspannung (bis über 20 kV) zw. den Elektroden über. Die Temperatur des Isolierkörpers muss so hoch sein, dass auftreffende Öltropfen verbrennen, also kein Verrußen eintritt, aber niedriger als die Zündungstemperatur des Gemischs, damit keine Glühzündungen entstehen. Z. sind v. a. nach ihrer therm. Belastbarkeit (»Wärmewert«) gekennzeichnet.
Zündkerze,bei Ottomotoren eine Vorrichtung, die die Zündung des im Zylinder verdichteten Luft-Kraftstoff-Gemischs bewirkt. Sie besteht aus einem von einem Stahlgewinde mit Masseelektrode umgebenen Isolierkörper, der im Innern eine im Abstand von 0,4 bis 0,8 mm zur Masseelektrode angeordnete Mittelelektrode trägt. Der Zündfunke springt beim Anlegen der Zündspannung (bis über 20 kV) zw. den Elektroden über. Die Temperatur des Isolierkörpers muss so hoch sein, dass auftreffende Öltropfen verbrennen, also kein Verrußen eintritt, aber niedriger als die Zündungstemperatur des Gemischs, damit keine Glühzündungen entstehen. Z. sind v. a. nach ihrer therm. Belastbarkeit (»Wärmewert«) gekennzeichnet.