Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zwittertum
Zwittertum(Zwittrigkeit, Hermaphroditismus), das Vorhandensein funktionsfähiger männl. und weibl. Geschlechtsorgane (bzw. einer Zwitterdrüse) in einem tier. oder pflanzl. Organismus. Selbstbefruchtung wird z. B. dadurch ausgeschaltet, dass die männl. Keimzellen eher reifen als die weiblichen. Sonst tauschen zwittrige Tiere bei der Paarung Geschlechtsprodukte aus und begatten sich gegenseitig. - Außer diesem echten Z. als einer normalen Erscheinung bei den Lebewesen kennt man ein (abnormes) Schein-Z. (Pseudohermaphroditismus).
Zwittertum(Zwittrigkeit, Hermaphroditismus), das Vorhandensein funktionsfähiger männl. und weibl. Geschlechtsorgane (bzw. einer Zwitterdrüse) in einem tier. oder pflanzl. Organismus. Selbstbefruchtung wird z. B. dadurch ausgeschaltet, dass die männl. Keimzellen eher reifen als die weiblichen. Sonst tauschen zwittrige Tiere bei der Paarung Geschlechtsprodukte aus und begatten sich gegenseitig. - Außer diesem echten Z. als einer normalen Erscheinung bei den Lebewesen kennt man ein (abnormes) Schein-Z. (Pseudohermaphroditismus).