Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zweinaturenlehre
Zweinaturenlehre,christl. Theologie: der durch das Konzil von Chalkedon (451) beschlossene Glaubenssatz, dass in der Person Jesu Christi zwei Naturen, die göttliche und die menschliche, »unvermischt« und »ungetrennt« vereint sind (hypostatische Union), Jesus Christus also im vollen Sinn zugleich Gott und Mensch ist. Ggs.: die Lehre der Monophysiten.
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