Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zschokke
Zschọkke[tʃ-],
1) Alexander, schweizer. Bildhauer, * Basel 25. 11. 1894, ✝ ebd. 17. 8. 1981, Urenkel von 2); schuf an antiken Werken geschulte Skulpturen (Museumsbrunnen in Basel, 1935-42; Porträtbüsten von E. Heckel, P. Klee, C. Rohlfs u. a.).
2) Heinrich, schweizer. Schriftsteller dt. Herkunft, * Magdeburg 22. 3. 1771, ✝ Aarau 27. 6. 1848, Urgroßvater von 1); Schauspieler, dann Pastor, siedelte 1796 in die Schweiz über und wurde hier Wortführer des heraufkommenden Liberalismus. Er schrieb u. a. den Räuberroman »Abällino, der große Bandit« (1793; Drama 1795), »Das Goldmacher-Dorf« (Erz., 1817), »Bilder aus der Schweiz« (5 Tle., histor. Nov., 1825-26) und geschichtl. Werke.
Zschọkke[tʃ-],
1) Alexander, schweizer. Bildhauer, * Basel 25. 11. 1894, ✝ ebd. 17. 8. 1981, Urenkel von 2); schuf an antiken Werken geschulte Skulpturen (Museumsbrunnen in Basel, 1935-42; Porträtbüsten von E. Heckel, P. Klee, C. Rohlfs u. a.).
2) Heinrich, schweizer. Schriftsteller dt. Herkunft, * Magdeburg 22. 3. 1771, ✝ Aarau 27. 6. 1848, Urgroßvater von 1); Schauspieler, dann Pastor, siedelte 1796 in die Schweiz über und wurde hier Wortführer des heraufkommenden Liberalismus. Er schrieb u. a. den Räuberroman »Abällino, der große Bandit« (1793; Drama 1795), »Das Goldmacher-Dorf« (Erz., 1817), »Bilder aus der Schweiz« (5 Tle., histor. Nov., 1825-26) und geschichtl. Werke.