Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zodiakallicht
Zodiakallicht[grch.] (Tierkreislicht), symmetrisch zur Ebene der Ekliptik liegender kegelförmiger Lichtstreifen, der bes. gut zur Zeit der Tagundnachtgleiche im Frühling am westl. Himmel nach Sonnenuntergang (Abendhauptlicht), im Herbst am östl. Himmel vor Sonnenaufgang (Morgenhauptlicht) sichtbar ist. Er fällt nahezu in den Tierkreis; in unseren Breiten bildet die Achse des Kegels mit dem Horizont einen Winkel von etwa 64º. Ein schwächerer Lichtschimmer, der Gegenschein, erscheint am der Sonne gegenüberliegenden Nachthimmel. Das Z. entsteht v. a. durch Streuung des Sonnenlichts an kosm. Staubpartikeln.
Zodiakallicht[grch.] (Tierkreislicht), symmetrisch zur Ebene der Ekliptik liegender kegelförmiger Lichtstreifen, der bes. gut zur Zeit der Tagundnachtgleiche im Frühling am westl. Himmel nach Sonnenuntergang (Abendhauptlicht), im Herbst am östl. Himmel vor Sonnenaufgang (Morgenhauptlicht) sichtbar ist. Er fällt nahezu in den Tierkreis; in unseren Breiten bildet die Achse des Kegels mit dem Horizont einen Winkel von etwa 64º. Ein schwächerer Lichtschimmer, der Gegenschein, erscheint am der Sonne gegenüberliegenden Nachthimmel. Das Z. entsteht v. a. durch Streuung des Sonnenlichts an kosm. Staubpartikeln.