Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zisterzienserbaukunst
Zisterziẹnserbaukunst,der vom Zisterzienserorden nach strengen Regeln geprägte Baustil: bis auf einen Dachreiter turmlose, gestreckte, kreuzförmige Basilika mit vorwiegend rechteckigen Chor- und Kapellenabschlüssen und sorgfältig bearbeitetem Quadermauerwerk; Verzicht auf Glasmalerei und Bauskulptur. Von Burgund (Fontenay, Pontigny) aus verbreitete sich die Z. u. a. über S-Frankreich (Le Thoronet), Italien (Fossanova, Chiaravalle di Fiastra), Dtl. (Ebrach, Eberbach, Maulbronn, Walkenried, Doberan, Chorin), Spanien, England und Skandinavien.
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