Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zhoukoudian
Zhoukoudian[dʒɔukɔudiæn] (Chou k'outien), Ort 40 km südwestlich von Peking; in einer ehemals großen Karsthöhle wurden bei Ausgrabungen seit 1927 zahlr. Knochen von Jagdtieren (u. a. Riesenhirsch, Elefant, Nashorn, Riesenbiber, Säbelzahntiger) sowie menschl. Knochen (sog. Pekingmensch, Sinanthropus pekinensis) mit einem Alter von ca. 500 000 Jahren entdeckt. Eine Reihe von Funden ging im Zweiten Weltkrieg verloren. Die Fundstätte gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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