Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zhejiang
Zhejiang[dʒedʒjaŋ] (Chekiang, Tschekiang), chines. Provinz am Ostchines. Meer, 102 000 km2, (1997) 43,4 Mio. Ew.; Hptst. Hangzhou. Der nördl. Teil liegt im Bereich der Jangtsekiangniederung, der größere südl. Teil im südostchines. Bergland. Der stark gegliederten Küste sind etwa 2 000 Inseln (einschl. Zhoushanarchipel) vorgelagert. Anbau von Reis, Mais, Weizen, Bataten, Baumwolle, im Bergland von Tee. Von großer Bedeutung ist die Gewinnung von Rohseide und Jute; Fischfang im Zhoushanarchipel. Abbau von Kohle, Flussspat, Alaun; Erdgasförderung; Aufbau einer Schwerindustrie.
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