Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Zahlensymbolik
Zahlensymbolik,bei fast allen Völkern und schon in vielen frühen Kulturen (Babylon, Sumer, Ägypten, Griechenland [Pythagoreer]) verbreitete Vorstellung von einer über den Zahlenwert hinaus reichenden Bedeutung einzelner Zahlen (z. B. 3, 7, 13) sowie durch Multiplikation mit ihnen entstandener Produkte (z. B. 12, 14, 21, 49, 57, 70). Diesen Symbolzahlen werden in Magie sowie religiösem Kult und Mythos versch. Bedeutungen zugeordnet (z. B. alle 7 Jahre ein Sabbatjahr, 9 Musen, 12 Tierkreiszeichen, 12 grch.-röm. Hauptgötter, 12 Stämme Israels und 12 Jünger Jesu, 14 Nothelfer). Im Aberglauben sind Glückszahlen beliebt, die in ihren Kernbedeutungen auf die allegor. Schriftdeutung des christl. MA. zurückgehen.
Zahlensymbolik,bei fast allen Völkern und schon in vielen frühen Kulturen (Babylon, Sumer, Ägypten, Griechenland [Pythagoreer]) verbreitete Vorstellung von einer über den Zahlenwert hinaus reichenden Bedeutung einzelner Zahlen (z. B. 3, 7, 13) sowie durch Multiplikation mit ihnen entstandener Produkte (z. B. 12, 14, 21, 49, 57, 70). Diesen Symbolzahlen werden in Magie sowie religiösem Kult und Mythos versch. Bedeutungen zugeordnet (z. B. alle 7 Jahre ein Sabbatjahr, 9 Musen, 12 Tierkreiszeichen, 12 grch.-röm. Hauptgötter, 12 Stämme Israels und 12 Jünger Jesu, 14 Nothelfer). Im Aberglauben sind Glückszahlen beliebt, die in ihren Kernbedeutungen auf die allegor. Schriftdeutung des christl. MA. zurückgehen.