Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Xerographie
Xerographie[grch.] die, elektrostat. Vervielfältigungsverfahren; eine mit einer photoleitfähigen Halbleiterschicht (z. B. Selen) überzogene Metallplatte o. Ä. wird elektrostatisch aufgeladen. An den durch bildgemäße Belichtung leitfähig gewordenen Stellen fließen die Ladungen ab, es entsteht belichtungsabhängig ein latentes »elektr. Bild«, das durch Einstäuben mit Tonerpuder sichtbar gemacht (entwickelt) und nach Übertragen des Toners auf den endgültigen Bildträger (Papier oder Metallfolie) dort durch Wärme oder Lösungsmittel fixiert wird.
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