Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Xenakis
Xenạkis,1) Constantin, frz. Künstler grch. Abstammung, * Kairo 28. 12. 1931. Sein Werk, das geometrisch-konstruktive Malerei, kinet. Kunst, graf. Zeichenkombinationen sowie Piktogramme umfasst, konzentriert sich auf die Erforschung visuell-kinet. Zusammenhänge, oft unter Einbeziehung von Spiegeleffekten.
2) Iannis (Yannis), frz. Komponist grch. Herkunft, * Brăila (Rumänien) 29. 5. 1922; begründete eine auf der Wahrscheinlichkeitsrechnung basierende »stochast.« Musik, die in den Umkreis der seriellen Musik gehört; schrieb Orchesterwerke (»Metastasis«, 1954; »Terretektorh«, 1966; »Dämmerschein«, 1994), Kammermusik, elektron. und Computermusik, Oper »Faust« (1992).
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