Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Wudang Shan
Wudang Shan[»Berg der Höchsten Harmonie«], heiliger Berg im NW der Prov. Hubei, China, 1 612 m ü. M.; bed. Zentrum der daoist. Religion. Unter dem Mingkaiser Chengzu entstanden im 15. Jh. zahlr. Sakralbauten (u. a. Paläste, Klöster, Tempelhallen, Brücken, Pavillons), die größtenteils erhalten blieben. Hauptpilgerziel ist die aus vergoldeter Bronze bestehende »Goldene Halle« (1416) auf dem Berggipfel. Die UNESCO erklärte den W. mit seinen Baudenkmälern zum Weltkulturerbe.
Wudang Shan[»Berg der Höchsten Harmonie«], heiliger Berg im NW der Prov. Hubei, China, 1 612 m ü. M.; bed. Zentrum der daoist. Religion. Unter dem Mingkaiser Chengzu entstanden im 15. Jh. zahlr. Sakralbauten (u. a. Paläste, Klöster, Tempelhallen, Brücken, Pavillons), die größtenteils erhalten blieben. Hauptpilgerziel ist die aus vergoldeter Bronze bestehende »Goldene Halle« (1416) auf dem Berggipfel. Die UNESCO erklärte den W. mit seinen Baudenkmälern zum Weltkulturerbe.