Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Wood
I Wood[wʊd, engl. »Holz«] der, Golf: mit Holzkopf versehener Schläger. (Mashie)
II Wood
[wʊd],
1) Grant, amerikan. Maler, * Anamosa (Ia.) 13. 2. 1892, ✝ Iowa City (Ia.) 12. 2. 1942; Studien in Paris und München. Seine Darstellungen von Menschen und Landschaften seiner Heimat in einem von der Neuen Sachlichkeit beeinflussten strengen Realismus sind Ausdruck der Suche nach nat. Identifikation und lokaler Tradition; wichtiger Vertreter des amerikan. Regionalismus.
2) John d. Ä., gen. W. of Bath, engl. Baumeister und Architekturschriftsteller, * wohl Yorkshire 1704, ✝ Bath 23. 5. 1754, Vater von 3); Vertreter des palladian. Klassizismus, entwarf seit 1724 die Stadtanlage von Bath, baute Landsitze, die Börse in Bristol (1740-43) und das Rathaus in Liverpool (1754 ff.).
3) John d. J., engl. Baumeister, getauft Bath 25. 2. 1727 oder 1728, ✝ ebd. 18. 6. 1782, Sohn von 2); baute Landsitze und Kirchen, vollendete die von seinem Vater begonnenen Arbeiten in Bath, entwickelte mit dem dortigen Circus (1764 ff.) den Typus der »Crescents« (halbrunde Platzanlagen), wie sie u. a. auch in London ausgeführt wurden.
4) Natalie, eigtl. Natasha Gurdin, amerikan. Schauspielerin, * San Francisco (Calif.) 20. 7. 1938, ✝ Los Angeles (Calif.) 29. 11. 1981; verkörperte den Typ des bürgerl. jungen Mädchens der 50er-Jahre, spielte auch in Komödien und Musicals (»Denn sie wissen nicht, was sie tun«, 1955; »West Side Story«, 1961; »Das große Rennen«, 1965; »Verdammt in alle Ewigkeit«, TV-Film, 1979).
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