Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Winkler
Wịnkler,1) Eugen Gottlob, schweizer. Schriftsteller, * Zürich 1. 5. 1912, ✝ (Selbstmord) München 28. 10. 1936; zeichnete in seinen Essays die metaphys. »Unbehaustheit« des modernen Menschen; auch Lyriker und Erzähler.
2) Hans Günter, Springreiter, * Barmen (heute Teil von Wuppertal) 24. 7. 1926; nahm an sechs Olymp. Spielen teil (fünf Goldmedaillen), u. a. Weltmeister 1954 und 1955 sowie Europameister 1957. Sportler des Jahres 1955/56.
3) Josef, österr. Schriftsteller, * Kamering (heute zu Paternion, Kärnten) 3. 3. 1953; arbeitete in seinen Romanen zunächst die religiösen und familiären Zwänge seiner Jugend auf (Trilogie »Das wilde Kärnten«: »Menschenkind«, 1979; »Der Ackermann aus Kärnten«, 1980; »Muttersprache«, 1982), führt die Thematik der individuellen Emanzipation auch in den späteren Romanen fort (u. a. »Friedhof der bitteren Orangen«, 1990).
Wịnkler,1) Eugen Gottlob, schweizer. Schriftsteller, * Zürich 1. 5. 1912, ✝ (Selbstmord) München 28. 10. 1936; zeichnete in seinen Essays die metaphys. »Unbehaustheit« des modernen Menschen; auch Lyriker und Erzähler.
2) Hans Günter, Springreiter, * Barmen (heute Teil von Wuppertal) 24. 7. 1926; nahm an sechs Olymp. Spielen teil (fünf Goldmedaillen), u. a. Weltmeister 1954 und 1955 sowie Europameister 1957. Sportler des Jahres 1955/56.
3) Josef, österr. Schriftsteller, * Kamering (heute zu Paternion, Kärnten) 3. 3. 1953; arbeitete in seinen Romanen zunächst die religiösen und familiären Zwänge seiner Jugend auf (Trilogie »Das wilde Kärnten«: »Menschenkind«, 1979; »Der Ackermann aus Kärnten«, 1980; »Muttersprache«, 1982), führt die Thematik der individuellen Emanzipation auch in den späteren Romanen fort (u. a. »Friedhof der bitteren Orangen«, 1990).