Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Wiesel
I Wiesel,ein Raubtier, Marder.
II Wiesel,
1) Elie, amerikan. Schriftsteller ungar. Herkunft, * Sighet (heute Sighetu Marmaţiei, Rumänien) 30. 9. 1928; wuchs in orthodox-jüd. Umgebung auf, war 1944/45 im KZ; danach Journalist in Paris, seit 1956 in den USA (1963 amerikan. Staatsbürger). Die Schrecken der KZ-Zeit und die jüd. Tradition bilden das Hauptthema seines Schaffens; schrieb u. a. »Die Nacht« (R., 1958), »Der fünfte Sohn« (R., 1983), »Der Vergessene« (R., 1989), Dramen, Essays; erhielt 1986 den Friedensnobelpreis.
2) Torsten Nils, schwed. Neurobiologe, * Uppsala 3. 6. 1924; erhielt für seine grundlegenden Entdeckungen zur Informationsverarbeitung opt. Reize durch das Gehirn 1981 (mit D. H. Hubel und R. W. Sperry) den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
I Wiesel,ein Raubtier, Marder.
II Wiesel,
1) Elie, amerikan. Schriftsteller ungar. Herkunft, * Sighet (heute Sighetu Marmaţiei, Rumänien) 30. 9. 1928; wuchs in orthodox-jüd. Umgebung auf, war 1944/45 im KZ; danach Journalist in Paris, seit 1956 in den USA (1963 amerikan. Staatsbürger). Die Schrecken der KZ-Zeit und die jüd. Tradition bilden das Hauptthema seines Schaffens; schrieb u. a. »Die Nacht« (R., 1958), »Der fünfte Sohn« (R., 1983), »Der Vergessene« (R., 1989), Dramen, Essays; erhielt 1986 den Friedensnobelpreis.
2) Torsten Nils, schwed. Neurobiologe, * Uppsala 3. 6. 1924; erhielt für seine grundlegenden Entdeckungen zur Informationsverarbeitung opt. Reize durch das Gehirn 1981 (mit D. H. Hubel und R. W. Sperry) den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.