Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Wiechert-Gutenberg-Diskontinuität
Wiechert-Gutenberg-Diskontinuität[nach den Geophysikern E. Wiechert, * 1861, ✝ 1928, und B. Gutenberg, * 1889, ✝ 1960], Unstetigkeitsfläche in 2 900 km Erdtiefe, an der die Erdbeben-P-Wellen eine sprunghafte Geschwindigkeitsverringerung von 13,6 auf 8,1 km/s erfahren, was der Änderung der Dichte von 5,5 auf 10 g/cm2 entspricht. Die W.-G.-D. grenzt den Erdmantel gegen den Kern ab.
Wiechert-Gutenberg-Diskontinuität[nach den Geophysikern E. Wiechert, * 1861, ✝ 1928, und B. Gutenberg, * 1889, ✝ 1960], Unstetigkeitsfläche in 2 900 km Erdtiefe, an der die Erdbeben-P-Wellen eine sprunghafte Geschwindigkeitsverringerung von 13,6 auf 8,1 km/s erfahren, was der Änderung der Dichte von 5,5 auf 10 g/cm2 entspricht. Die W.-G.-D. grenzt den Erdmantel gegen den Kern ab.