Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Wicke
I Wicke(Vicia), Gattung der Schmetterlingsblütler, v. a. in der nördl. gemäßigten Zone, einige Arten auch im südl. Südamerika, in den Anden und den Gebirgen O-Afrikas; einjährige oder ausdauernde, meist kletternde Kräuter mit paarig gefiederten Blättern (obere Fiederblättchen und Endfieder meist in Ranken umgewandelt) und einzeln oder in Trauben stehenden Blüten. Bekannte, teilweise als Futter- und Gründüngungspflanzen genutzte Arten sind: Saat-W. (Vicia sativa), 30-90 cm hoch, mit behaartem, vierkantigem Stängel und behaarten Blättern, Blüte rotviolett, einzeln oder zu zweien in den Blattachseln sitzend; Vogel-W. (Vicia cracca), mit bis über 1 m langen Stängeln und blauvioletten Blüten in dichten Trauben; häufig auf Wiesen; Zottel-W. (Sand-W., Vicia villosa), 0,3-1,2 m hoch, zottig behaart, mit meist violetten Blüten; wird als Futterpflanze kultiviert.
II Wịcke,
Peter, Musikwissenschaftler, * Zwickau 17. 6. 1951; gründete 1982 an der Humboldt-Univ. in Berlin das Forschungszentrum für populäre Musik. 1987 wurde er Gen.-Sekr. der International Association for the Study of Popular Music (bis 1991) sowie Adjunct Research Professor an der Carleton University Ottawa, 1993 Berufung zum Prof. für Popmusik (Theorie und Gesch.) an die Humboldt-Univ. W. ist Chefredakteur der Zeitschrift »PopScriptum. Beiträge zur populären Musik« (Berlin) sowie Mitherausgeber von »Popular Music« (Cambridge) und »Cultural Studies« (London). - Weitere Werke: Rock, Pop, Jazz, Folk (1985, mit W. Ziegenrücker); Anatomie des Rock (1987); Rockmusik. Zur Ästhetik u. Soziologie eines Massenmediums (1987); Bigger than life. Rock & Pop in den USA (1991); Vom Umgang mit Popmusik (1993); Music and cultural theory (1997, mit J. Shepherd); Von Mozart zu Madonna (1998);
I Wicke(Vicia), Gattung der Schmetterlingsblütler, v. a. in der nördl. gemäßigten Zone, einige Arten auch im südl. Südamerika, in den Anden und den Gebirgen O-Afrikas; einjährige oder ausdauernde, meist kletternde Kräuter mit paarig gefiederten Blättern (obere Fiederblättchen und Endfieder meist in Ranken umgewandelt) und einzeln oder in Trauben stehenden Blüten. Bekannte, teilweise als Futter- und Gründüngungspflanzen genutzte Arten sind: Saat-W. (Vicia sativa), 30-90 cm hoch, mit behaartem, vierkantigem Stängel und behaarten Blättern, Blüte rotviolett, einzeln oder zu zweien in den Blattachseln sitzend; Vogel-W. (Vicia cracca), mit bis über 1 m langen Stängeln und blauvioletten Blüten in dichten Trauben; häufig auf Wiesen; Zottel-W. (Sand-W., Vicia villosa), 0,3-1,2 m hoch, zottig behaart, mit meist violetten Blüten; wird als Futterpflanze kultiviert.
II Wịcke,
Peter, Musikwissenschaftler, * Zwickau 17. 6. 1951; gründete 1982 an der Humboldt-Univ. in Berlin das Forschungszentrum für populäre Musik. 1987 wurde er Gen.-Sekr. der International Association for the Study of Popular Music (bis 1991) sowie Adjunct Research Professor an der Carleton University Ottawa, 1993 Berufung zum Prof. für Popmusik (Theorie und Gesch.) an die Humboldt-Univ. W. ist Chefredakteur der Zeitschrift »PopScriptum. Beiträge zur populären Musik« (Berlin) sowie Mitherausgeber von »Popular Music« (Cambridge) und »Cultural Studies« (London). - Weitere Werke: Rock, Pop, Jazz, Folk (1985, mit W. Ziegenrücker); Anatomie des Rock (1987); Rockmusik. Zur Ästhetik u. Soziologie eines Massenmediums (1987); Bigger than life. Rock & Pop in den USA (1991); Vom Umgang mit Popmusik (1993); Music and cultural theory (1997, mit J. Shepherd); Von Mozart zu Madonna (1998);