Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion
Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion, (frz. Union Économique et Monétaire Ouest-Africaine, Abk. UEMOA), 1994 gegründete Nachfolgeorganisation der Westafrikan. Währungsunion (Abk. UMOA, gegr. 1962); Sitz: Ouagadougou. Hauptinstitutionen sind die Zentralbank (Banque Centrale des États de l'Afrique de l'Ouest, Abk. BCEAO; gegr.: 1955; Sitz: Dakar) mit dem alleinigen Emissionsrecht der gemeinsamen Währung (CFA-Franc) und eine Entwicklungsbank (Banque Ouest-Africaine de Développement, Abk. BOAD; gegr.: 1973; Sitz: Lome), als Hauptorgan fungiert die jährl. Gipfelkonferenz der Staats- und Reg.chefs der acht Mitgl.-Länder (Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea-Bissau [seit 1998], Mali, Niger, Senegal und Togo).
Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion, (frz. Union Économique et Monétaire Ouest-Africaine, Abk. UEMOA), 1994 gegründete Nachfolgeorganisation der Westafrikan. Währungsunion (Abk. UMOA, gegr. 1962); Sitz: Ouagadougou. Hauptinstitutionen sind die Zentralbank (Banque Centrale des États de l'Afrique de l'Ouest, Abk. BCEAO; gegr.: 1955; Sitz: Dakar) mit dem alleinigen Emissionsrecht der gemeinsamen Währung (CFA-Franc) und eine Entwicklungsbank (Banque Ouest-Africaine de Développement, Abk. BOAD; gegr.: 1973; Sitz: Lome), als Hauptorgan fungiert die jährl. Gipfelkonferenz der Staats- und Reg.chefs der acht Mitgl.-Länder (Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea-Bissau [seit 1998], Mali, Niger, Senegal und Togo).