Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Werkstoffprüfung
Werkstoffprüfung(Materialprüfung), die Untersuchung der Werkstoffe und Fertigteile in Bezug auf ihren Aufbau, ihre physikal. und chem. Eigenschaften sowie ihr Verhalten unter den verschiedensten Beanspruchungen; sie ermöglicht zweckmäßige Auswahl der Werkstoffe, ergibt Unterlagen über zulässige Beanspruchung, günstigste Formen und Abmessungen der Teile. Bei zerstörenden Prüfverfahren werden durch mechan., technolog., physikal. und chem. Verfahren Zusammensetzung, Festigkeit, Gefügebau u. a. ermittelt (Härteprüfung, Dauerschwingversuch). Die zerstörungsfreie W. (mit Röntgen- und Gammastrahlen, Spektralanalyse, Spannungsoptik, Ultraschall, Induktionsmethoden u. a.) lässt fehlerhafte Stellen im Stück erkennen; angewendet bes. zur Reihenuntersuchung an fertigen Prüfobjekten.
▣ Literatur:
Domke, W.: Werkstoffkunde u. W. Düsseldorf 101989.
Werkstoffprüfung(Materialprüfung), die Untersuchung der Werkstoffe und Fertigteile in Bezug auf ihren Aufbau, ihre physikal. und chem. Eigenschaften sowie ihr Verhalten unter den verschiedensten Beanspruchungen; sie ermöglicht zweckmäßige Auswahl der Werkstoffe, ergibt Unterlagen über zulässige Beanspruchung, günstigste Formen und Abmessungen der Teile. Bei zerstörenden Prüfverfahren werden durch mechan., technolog., physikal. und chem. Verfahren Zusammensetzung, Festigkeit, Gefügebau u. a. ermittelt (Härteprüfung, Dauerschwingversuch). Die zerstörungsfreie W. (mit Röntgen- und Gammastrahlen, Spektralanalyse, Spannungsoptik, Ultraschall, Induktionsmethoden u. a.) lässt fehlerhafte Stellen im Stück erkennen; angewendet bes. zur Reihenuntersuchung an fertigen Prüfobjekten.
▣ Literatur:
Domke, W.: Werkstoffkunde u. W. Düsseldorf 101989.