Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Wasserkopf
Wasserkopf(Hydrozephalus), abnorm vergrößerter Hirnschädel infolge übermäßiger Ansammlung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in den Hirnkammern (Hirnventrikel) oder der äußeren Liquorräume; angeboren oder im frühen Kindesalter auftretend, hervorgerufen durch intrauterine Entwicklungsstörungen oder versch. Gehirnmissbildungen bzw. -erkrankungen. Behandlung: neurochirurgisch durch Ventrikeldränage zur Ableitung der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit.
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