Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Warhol
Warhol['wɔ:hɔl], Andy, eigtl. Andrew Warhola, amerikan. Maler, Grafiker, Filmregisseur und Fotograf tschech. Abstammung, * Pittsburgh (Pa.) 6. 8. 1928, ✝ New York 22. 2. 1987; seit 1952 in New York, wo er als Werbegrafiker tätig war. W. wurde einer der Begründer amerikan. Pop-Art und schuf eine neue Ästhetik (»all is pretty«). Seine Bilder und Siebdrucke zeigen u. a. Gegenstände der Konsumwelt (Konservendosen) oder Idole der modernen Mediengesellschaft (Elvis Presley, Marilyn Monroe) in serieller Vervielfältigung. Seit 1963 entstanden Filme in Kollektivarbeit mit anderen, u. a. »The Factory«; er schuf Experimentalfilme (»Sleep«, 1963; »Empire«, 1964) und Spielfilme (»Flesh«, 1968, »Trash«, 1970; Regie P. Morrissey).
▣ Literatur:
Romain, L.: A. W. München 1993.
⃟ Sabin, S.: A. W. Reinbek 9.-10. Tsd. 1997.
⃟ A.-W. Zeichnungen 1942-1987, bearb. v. M. Francis u. D. Koepplin, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel. Basel 1998.
Warhol['wɔ:hɔl], Andy, eigtl. Andrew Warhola, amerikan. Maler, Grafiker, Filmregisseur und Fotograf tschech. Abstammung, * Pittsburgh (Pa.) 6. 8. 1928, ✝ New York 22. 2. 1987; seit 1952 in New York, wo er als Werbegrafiker tätig war. W. wurde einer der Begründer amerikan. Pop-Art und schuf eine neue Ästhetik (»all is pretty«). Seine Bilder und Siebdrucke zeigen u. a. Gegenstände der Konsumwelt (Konservendosen) oder Idole der modernen Mediengesellschaft (Elvis Presley, Marilyn Monroe) in serieller Vervielfältigung. Seit 1963 entstanden Filme in Kollektivarbeit mit anderen, u. a. »The Factory«; er schuf Experimentalfilme (»Sleep«, 1963; »Empire«, 1964) und Spielfilme (»Flesh«, 1968, »Trash«, 1970; Regie P. Morrissey).
▣ Literatur:
Romain, L.: A. W. München 1993.
⃟ Sabin, S.: A. W. Reinbek 9.-10. Tsd. 1997.
⃟ A.-W. Zeichnungen 1942-1987, bearb. v. M. Francis u. D. Koepplin, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel. Basel 1998.