Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Volta
I Vọlta [v-; italien. »Mal«], Musik:
1) in der Notenschrift Bez. für versch. Schlüsse bei Wiederholungen: prima v., das erste Mal, seconda v., das zweite Mal.
2) die, aus der Provence stammender höf. Paartanz im schnellen Dreiertakt, im 16./17. Jh. in Europa verbreitet.
II Vọlta
[v-] der, Fluss in Ghana, W-Afrika, 1 600 km lang, entsteht aus dem Zusammenfluss von Schwarzem V. und Weißem V. im nördl. Ghana, mündet östlich von Accra in die Bucht von Benin. Wird durch den Akosombodamm (660 m lang, 114 m hoch; Kraftwerk) zum 8 480 km2 großen V.-See, einem der größten Stauseen der Erde, gestaut (Fischfang, Schifffahrt).
III Vọlta
[v-], Alessandro Graf (seit 1810), italien. Physiker, * Como 18. 2. 1745, ✝ ebd. 5. 3. 1827; verbesserte das Elektroskop, erfand u. a. den Plattenkondensator, die erste Form galvan. Elemente (voltasche Säule) und stellte die Spannungsreihe der Elemente auf.
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