Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Villa
I Vịlla[v-, lat.] die, im röm. Altertum urspr. das zum Landgut gehörende Wohnhaus, dann auch das Landhaus der Stadtbewohner in schöner Lage (Gebirge, Meer), häufig von Gartenanlagen umgeben. In der italien. Renaissance bezeichnet V. die gesamte Besitzung, das zugehörige Gebäude wird Casino, Castello oder Palazzo genannt. - In neuerer Zeit nennt man das frei stehende, mit Garten versehene größere Wohnhaus (meist Einfamilienhaus) Villa.
II Vịlla
[span. 'bija], Francisco, gen. Pancho V., eigtl. Doroteo Arango, mexikan. Revolutionär, * 4. 10. 1877 (?), ✝ (ermordet) 20. 7. 1923; leitete im NW Mexikos eine Aufständischenarmee, eroberte mit E. Zapata 1911 und nochmals 1914 die Hptst. Mexiko, führte danach (bis 1915) einen Guerillakrieg.
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